Mit Lehrberuf die Karriere bei Lindner starten

Linder Recyclingtech ist Vorreiter in der Lehrlingsausbildung in Oberkärnten. Seine Lehrlinge erreichten nun Stockerlplätze bei Lehrlingsbewerb in der Steiermark.

SPITTAL. Wer bei Lindner lernt, ist für die Berufswelt bestens gerüstet. Der Profi für industrielle Zerkleinerungslösungen legt seit vielen Jahrzehnten besonderen Wert auf die Ausbildung in mehreren technischen Berufsrichtungen. Dies zeigten kürzlich auch Erfolge der Lehrlinge beim Lehrlingswettbewerb in Eibiswald in der Steiermark.

Dort haben die beiden Lehrlinge Christoph Lackner (26) und Tobias Seebacher (19) den ersten und dritten Platz in Elektrobetriebstechnik nach Hause geholt. Insgesamt 55 Lehrlinge gingen im Fach Mechatronik, Elektrobetriebstechnik und Elektromaschinentechnik ins Rennen, der Bewerb wurde von den Wirtschaftskammern Kärnten und Steiermark (Sparte Industrie) ausgetragen. In ihrer Kategorie zeigten die beiden höchste Konzentration und Präzision.

Erfolgreich mit Doppellehre
„Besonders diesen Bereich fanden wir immer sehr spannend. Umso mehr freuen wir uns natürlich, dass wir hier so gut abschneiden konnten“, so Christoph Lackner, im vierten Lehrjahr, zufrieden. 
Analytisches Denkvermögen, Problemlösungsfähigkeit, Entscheidungssicherheit und Kreativität sind einige der Anforderungen für die von ihnen gewählte Doppellehre Metall- und Elektrotechnik.

Hohe Anforderungen an Produkte und Mitarbeiter
"Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter": Dieser Leitspruch wird bei Lindner tagtäglich gelebt. Nicht umsonst zählt der Betrieb aus Spittal zu den Weltmarktführern in der Recyclingtechnik. „Wir stellen hohe Anforderungen an die Qualität unserer Produkte und legen daher besonders viel Wert auf eine erstklassige Ausbildung unserer Lehrlinge, was die Bestplatzierungen in diesem Wettbewerb bestätigen“, so Lehrlingsverantwortlicher Kurt Zlattinger.

160 Lehrlinge seit 1965
Derzeit werden 20 Lehrlinge in der Doppellehre Maschinenbau und Elektrotechnik im Spittaler Unternehmen ausgebildet, ein Lehrling hat sich nur für Elektrotechnik entschieden. Seit 1965 wird der Nachwuchs an qualifizierten Kräften im Unternehmen gefördert, seitdem wurden circa 160 Lehrlinge dort ausgebildet und mit perfektem Rüstzeug in die Berufswelt entsendet.
In der Doppellehre Maschinenbau und Elektrotechnik haben die jungen Menschen auch die Möglichkeit, die Matura abzulegen. Derzeit gibt es fünf, die sich für diesen Weg entschieden haben.

Menschen in der Region halten
"Wir brauchen immer wieder qualifizierte Kräfte in Metalltechnik, Maschinenbau und Elektrobetriebstechnik und freuen uns, wenn sich junge Menschen aus unserer Region für die Berufe und die Lehre in unserem Unternehmen entscheiden. So können wir als Oberkärntner Unternehmen auch einen Schritt gegen die Abwanderung setzen und motivierte junge Leute in der Region halten. „Interesse, Geschick und Lernbereitschaft setzen wird dabei voraus", so Inhaber und Geschäftsführer Manuel Lindner.

Breites Spektrum an Möglichkeiten
Aber nicht nur Lehrlingen bietet Lindner hervorragende berufliche Möglichkeiten. Auch fertig ausgebildete Techniker mit Lehrabschluss, Meisterprüfung, HTL- oder Studienabschluss finden bei Lindner ein attraktives, berufliches Zuhause. Die Palette reicht dabei von Forschung und Entwicklung, Projektplanung, Zusammenbau und Inbetriebnahme von Maschinen bis hin zu Serviceeinsätzen auf der ganzen Welt. Neben internen Aufstiegsmöglichkeiten haben die bestens ausgebildeten Mitarbeiter auch die Möglichkeit, sich in Niederlassungen von Lindner im Ausland zu beweisen.

Über Lindner Recyclingtech
1948 von Josef Lindner als Maschinen- und Anlagenproduzent für die Holzbranche, baut Lindner heute innovative und erfolgsbewährte Zerkleinerungslösungen für die Recyclingindustrie. Manuel Lindner leitet heute das erfolgreiche Unternehmen in dritter Generation.

Als einer der Mitbegründer der Branche hat das Unternehmen maßgeblich die technische Entwicklung vorangetrieben, Standards gesetzt und sich als der Spezialist für industrielle Shredder etabliert. Mehr als 300 Mitarbeiter an sechs Standorten,  sowie ein weltweites Vertriebs- und Servicenetzwerk ermöglichen, mit größter Flexibilität auf Kundenwünsche und Marktanforderungen zu reagieren. Jährlich verlassen rund 160 Zerkleinerer und Anlagenkomponenten wie Förder- und Trenntechnik die Produktionsstätten in Österreich, die weltweit im Einsatz sind.

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